„Welchen Blick hat unser junges Publikum auf eine weiße, norm-privilegierte Welt? Welche Narrative der Rassismuskritik und des Empowerments wollen wir jungen Menschen zukünftig auf unseren Bühnen zeigen?“ Solchen und vielen anderen wichtigen Fragen widmet sich das diesjährige Spurensuche Festival (HIER der Link zum Programm).
Dabei gibt es unter anderem zwei Rundgänge von [muc] münchen postkolonial und eine Performance von Mable Preach:
“Aphro Space Phunk – Welcome to the Future” beschäftigt sich mit der afrikanischen Diaspora und ihren kulturellen Produktionen. Es geht um strukturellen Rassismus, die (deutsche) Kolonialgeschichte und ihre Verbindungen zur Unsichtbarmachung Schwarzer diasporischer Kultur und Wissenschaft. Das künstlerische Team um die Hamburger Regisseurin Mable Preach steigen in ein Spaceship und machen sich auf den Weg in neue Dimensionen – sowohl zukünftige als auch vergangene – um die vergessenen Wurzeln popkultureller Produkte wiederzubeleben und gleichzeitig spekulative, empowernde Blicke in die Zukunft zu werfen.