1891 brachte der Unternehmer J. Hood eine Gruppe von Frauen aus Dahomey (Benin) nach Paris, die als „Amazonen“ angekündigt wurden. 1892 gastierten sie in München in den Centralsälen und im Gärtnerplatztheater. Die 17-jährige Cula starb an einer Lungenentzündung. Die Beerdigung geriet zum Massenspektakel. Das Grab wurde 1921 aufgelassen und die Gebeine Culas der Anthropologischen Prähistorischen Sammlung überlassen.
https://mapping.postkolonial.net/article/grab-von-cula
Jetzt gibt es in München und Landshut Gedenkveranstaltungen mit Künstler*innen aus Benin:
4. Mai, 20 Uhr in der Alten Kaserne in Landshut
5. Mai, 14 Uhr im Ampere -Muffatwerk in München