Postkoloniale Rundgänge und vieles mehr beim Spurensuche Festival

„Welchen Blick hat unser junges Publikum auf eine weiße, norm-privilegierte Welt? Welche Narrative der Rassismuskritik und des Empowerments wollen wir jungen Menschen zukünftig auf unseren Bühnen zeigen?“ Solchen und vielen anderen wichtigen Fragen widmet sich das diesjährige Spurensuche Festival (HIER der Link zum Programm).

Dabei gibt es unter anderem zwei Rundgänge von [muc] münchen postkolonial und eine Performance von Mable Preach:

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Rassistische und sexistische Darstellungen sind auf dem Oktoberfest nicht hinnehmbar

„Auf der Wies’n sind verschiedene rassistische und sexistische Motive zu sehen, wie beispielsweise eine Schwarze Person, die den Rock einer Frau anhebt und auf ihren nackten Hintern blickt.“

Das Netzwerk rassismus- und diskriminierungsfreies Bayern und der Migrationsbeirat der Stadt München fordern die VMS Veranstaltungsgesellschaft der Münchner Schausteller GmbH als Veranstalterin sowie den Schirmherren, den Wirtschaftsreferenten und Wiesn- Chef, Clemens Baumgärtner auf, dafür Sorge zu tragen, dass rassistische und sexistische Darstellungen aus dem Gelände des Oktoberfests auf der Theresienwiese verbannt werden.

Hier geht’s zur Pressemitteilung und hier zu einem Artikel in der Abendzeitung.

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Aufruf zur Förderung, offiziellen Anerkennung und Umsetzung der Internationalen Dekade der Vereinten Nationen für Menschen afrikanischer Herkunft auf lokaler Ebene durch die LH München

Wir unterstützen den Aufruf zur Förderung, offiziellen Anerkennung und Umsetzung der Internationalen Dekade der Vereinten Nationen für Menschen afrikanischer Herkunft auf lokaler Ebene durch die LH München!

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Podcast „Female Peace Palace“

In der vierten Folge von Female Peace Palace geht es um das Vergessene, Ausgeschlossene, Verdrängte in der Erinnerungskultur. Mit Eva Bahl von [muc] münchen postkolonial, Sebastian Huber vom Kurator*innenteam der Ausstellung „To be seen“ im NS-Dokumentationszentrum und Sapir von Abel von ausARTen sind drei Gesprächspartner*innen im Podcast zu Gast, die sich in München mit vergessenen oder verdrängten Aspekten der Münchner Stadtgeschichte beschäftigen.

Auf welche Weise wird die deutsche Kolonialgeschichte in München erinnert?
Wieso sorgt ein jüdisch-muslimischer Stadtrundgang für Irritationen?
Wie kann der queeren Opfer des Nationalsozialismus gedacht werden, ohne dass queere Menschen dabei ‚lediglich‘ als Opfer erinnert werden?
Welche Perspektiven werden in Debatten um deutsche Erinnerungskultur nicht mit gedacht und warum?
Welche Formen von Erinnerungskultur, welche Debatten braucht es?

https://monacensia.podigee.io/

https://www.muenchner-kammerspiele.de/de/mk-forscht/19465-female-peace-palace/19708-podcast-female-peace-palace

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Veranstaltung der Stadtbibliothek München: „Wie schreibt man postkolonial?“ Kolonialismus in deutschen Kinder- und Jugendbüchern

2. Mai, 19.00 Uhr | Stadtbibliothek im Motorama, Showroom und als Livestream auf Youtube

Mit 100 Jahren Verspätung beginnt eine Aufarbeitung der europäischen und deutschen Kolonialzeit. Doch von einer postkolonialen Erinnerungskultur sind wir weit entfernt. Diskussionen über die Umbenennung von Straßen oder die Rückgabe von Raubkunst reichen nicht, solange es Alltagsrassismus gibt und in der Kolonialzeit verwurzelte Afrikabilder bestehen bleiben. Es gibt erste Kinder- und Jugendbücher, die sich dem Thema stellen. Könnte so eine kolonialismus-kritische Jugendliteratur aussehen?
 
Darüber diskutieren Christine Knödler (Literaturkritikerin) und Frank Griesheimer (Lektor) u.a. mit der Jugendbuchautorin Chantal-Fleur Sandjon und Dr. Eva Bahl, Sozialwissenschaftlerin und aktiv bei [muc] münchen postkolonial.

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Eine deutsch-namibische Geschichte: Koloniale K(erben). Erinnerungsgedächtnis und -politik

Sonntag 19.03.2023, 15:00 – 19:30 Uhr

Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: Großer Saal E01

15.00-16.30 Uhr: Lesung aus dem Buch „Namibische Gedenk- und Erinnerungsorte“ und Gespräch mit Autor Bernd Heyl.

17.00-18.00 Uhr: Vortrag „Wie steht es um das deutsch-namibische Aussöhnungsabkommen? Die Perspektive der namibischen Zivilgesellschaft“und Gespräch mit Naita Hishoono.

18.00-19.30 Uhr: Panel mit Bernd Heyl und Naita Hishoono. Moderation Lavinia Rath und Modupe Laja. Im Anschluss Diskussion mit Publikum.

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Masterarbeit zu postkolonialem counter-mapping

Suanna Katharina Scheck hat 2022 an der Uni Wien die MA-Arbeit „Postkoloniales ‚counter-mapping‘ als Beitrag zur Dekolonisierung von urbanen Räumen am Beispiel Wien“ geschrieben. Auch das Münchner mapping wird darin diskutiert.

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DECONSTRUCTING THE DOLL’S HOUSE

A weekend workshop to investigate issues of racism in puppets
and puppetry in museums and theaters at Munich Stadtmuseum

3–5 FEBRUARY, 2023

Flyer "Deconstructing the Doll's House"
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Demontage des Puppenheims.

Ein Werkstattwochenende zu rassismuskritischem Umgang mit Puppen/spiel in Museum und Theater im Münchner Stadtmuseum

Flyer "Demontage des Puppenheims"
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CAFÉ GLOBAL: DEKOLONIALER FEMINISMUS


EIN VORTRAG VON MARIA VIRGINIA GONZALEZ ROMERO
AM FREITAG DEN 20.1.23
UM 19 UHR

IN DER LIGSALZSTRASSE 8
FÜR ESSEN UND GETRÄNKE IST GESORGT

Flyer Dekolonialer Feminismus
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