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Philipp Bernhard (2024): Geschichtsvermittlung postkolonial. Eine geschichtsdidaktische Vermessung Postkolonialer Theorie.
Beihefte zur Zeitschrift für Geschichtsdidaktik – Band 032
Das Zentrum Erinnerungskultur lädt vom 24. bis 27. Juli 2024 zur wissenschaftlichen (Nachwuchs-)Tagung „Postkoloniale Perspektiven auf Erinnerungskultur“ ein.
Ziel ist es, den Ende April im Rahmen eines Werkstattgesprächs begonnenen Austausch über globale Perspektiven auf Erinnerungskultur fortzusetzen und zu vertiefen.
Die von Modupe Laja kuratierten Veranstaltungen sind Teil des Rahmenprogramms „SICHTBAR.SCHWARZ? Representation matters“ sowie der Ausstellung „Black faces in white? space“ von Thabo Thindi in der Galerie Einwand (Kontakt: Simon Goeke).
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen (außer der Filmvorführung) ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Da die Plätze begrenzt sind, wird eine frühzeitige Anreise empfohlen. Der Einlass beginnt um 18.30 Uhr.
Veranstaltungsort: Münchner Stadtmuseum – Galerie Einwand, Sankt-Jakobs-Platz 1
Koloniale Spuren in München und Bayern – Stadtgesellschaften und neue Dynamiken?
Donnerstag, 19. Oktober, 18.00 bis 19.30 Uhr
Technische Universität München, Arcisstr. 21, 80333 München
Hörsaal 0540 [Gebäude 5 EG, Eingang von der Luisenstraße her]
Immer mehr koloniale Spuren werden in München und Umgebung aufgedeckt – mit Verbindungen zu Migration, Alltagsrassismus und wirtschaftlicher Ungleichheit bis in die Gegenwart. Zahlreiche Ausstellungen, Stadtrundgänge und Publikationen haben in den letzten Jahren gezeigt, wie stark die Geschichte Münchens kolonial grundiert ist. Wie wird mit diesen Forschungen in Stadtgesellschaft, Politik und Medien umgegangen? Welche etablierten Geschichtsbilder werden dadurch herausgefordert? Wird eine grundlegend neue Erinnerungskultur ermöglicht? Welche postkolonialen Wechselwirkungen gibt es mit anderen bayerischen Städten? Diese und weitere Fragen sollen in einem Podiumsgespräch behandelt werden, auf das eine allgemeine Diskussion folgt.
Continue reading„Welchen Blick hat unser junges Publikum auf eine weiße, norm-privilegierte Welt? Welche Narrative der Rassismuskritik und des Empowerments wollen wir jungen Menschen zukünftig auf unseren Bühnen zeigen?“ Solchen und vielen anderen wichtigen Fragen widmet sich das diesjährige Spurensuche Festival (HIER der Link zum Programm).
Dabei gibt es unter anderem zwei Rundgänge von [muc] münchen postkolonial und eine Performance von Mable Preach:
Continue reading„Auf der Wies’n sind verschiedene rassistische und sexistische Motive zu sehen, wie beispielsweise eine Schwarze Person, die den Rock einer Frau anhebt und auf ihren nackten Hintern blickt.“
Das Netzwerk rassismus- und diskriminierungsfreies Bayern und der Migrationsbeirat der Stadt München fordern die VMS Veranstaltungsgesellschaft der Münchner Schausteller GmbH als Veranstalterin sowie den Schirmherren, den Wirtschaftsreferenten und Wiesn- Chef, Clemens Baumgärtner auf, dafür Sorge zu tragen, dass rassistische und sexistische Darstellungen aus dem Gelände des Oktoberfests auf der Theresienwiese verbannt werden.
Hier geht’s zur Pressemitteilung und hier zu einem Artikel in der Abendzeitung.