Podcast „Female Peace Palace“

In der vierten Folge von Female Peace Palace geht es um das Vergessene, Ausgeschlossene, Verdrängte in der Erinnerungskultur. Mit Eva Bahl von [muc] münchen postkolonial, Sebastian Huber vom Kurator*innenteam der Ausstellung „To be seen“ im NS-Dokumentationszentrum und Sapir von Abel von ausARTen sind drei Gesprächspartner*innen im Podcast zu Gast, die sich in München mit vergessenen oder verdrängten Aspekten der Münchner Stadtgeschichte beschäftigen.

Auf welche Weise wird die deutsche Kolonialgeschichte in München erinnert?
Wieso sorgt ein jüdisch-muslimischer Stadtrundgang für Irritationen?
Wie kann der queeren Opfer des Nationalsozialismus gedacht werden, ohne dass queere Menschen dabei ‚lediglich‘ als Opfer erinnert werden?
Welche Perspektiven werden in Debatten um deutsche Erinnerungskultur nicht mit gedacht und warum?
Welche Formen von Erinnerungskultur, welche Debatten braucht es?

https://monacensia.podigee.io/

https://www.muenchner-kammerspiele.de/de/mk-forscht/19465-female-peace-palace/19708-podcast-female-peace-palace

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Veranstaltung der Stadtbibliothek München: „Wie schreibt man postkolonial?“ Kolonialismus in deutschen Kinder- und Jugendbüchern

2. Mai, 19.00 Uhr | Stadtbibliothek im Motorama, Showroom und als Livestream auf Youtube

Mit 100 Jahren Verspätung beginnt eine Aufarbeitung der europäischen und deutschen Kolonialzeit. Doch von einer postkolonialen Erinnerungskultur sind wir weit entfernt. Diskussionen über die Umbenennung von Straßen oder die Rückgabe von Raubkunst reichen nicht, solange es Alltagsrassismus gibt und in der Kolonialzeit verwurzelte Afrikabilder bestehen bleiben. Es gibt erste Kinder- und Jugendbücher, die sich dem Thema stellen. Könnte so eine kolonialismus-kritische Jugendliteratur aussehen?
 
Darüber diskutieren Christine Knödler (Literaturkritikerin) und Frank Griesheimer (Lektor) u.a. mit der Jugendbuchautorin Chantal-Fleur Sandjon und Dr. Eva Bahl, Sozialwissenschaftlerin und aktiv bei [muc] münchen postkolonial.

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Eine deutsch-namibische Geschichte: Koloniale K(erben). Erinnerungsgedächtnis und -politik

Sonntag 19.03.2023, 15:00 – 19:30 Uhr

Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: Großer Saal E01

15.00-16.30 Uhr: Lesung aus dem Buch „Namibische Gedenk- und Erinnerungsorte“ und Gespräch mit Autor Bernd Heyl.

17.00-18.00 Uhr: Vortrag „Wie steht es um das deutsch-namibische Aussöhnungsabkommen? Die Perspektive der namibischen Zivilgesellschaft“und Gespräch mit Naita Hishoono.

18.00-19.30 Uhr: Panel mit Bernd Heyl und Naita Hishoono. Moderation Lavinia Rath und Modupe Laja. Im Anschluss Diskussion mit Publikum.

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Masterarbeit zu postkolonialem counter-mapping

Suanna Katharina Scheck hat 2022 an der Uni Wien die MA-Arbeit „Postkoloniales ‚counter-mapping‘ als Beitrag zur Dekolonisierung von urbanen Räumen am Beispiel Wien“ geschrieben. Auch das Münchner mapping wird darin diskutiert.

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DECONSTRUCTING THE DOLL’S HOUSE

A weekend workshop to investigate issues of racism in puppets
and puppetry in museums and theaters at Munich Stadtmuseum

3–5 FEBRUARY, 2023

Flyer "Deconstructing the Doll's House"
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Demontage des Puppenheims.

Ein Werkstattwochenende zu rassismuskritischem Umgang mit Puppen/spiel in Museum und Theater im Münchner Stadtmuseum

Flyer "Demontage des Puppenheims"
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CAFÉ GLOBAL: DEKOLONIALER FEMINISMUS


EIN VORTRAG VON MARIA VIRGINIA GONZALEZ ROMERO
AM FREITAG DEN 20.1.23
UM 19 UHR

IN DER LIGSALZSTRASSE 8
FÜR ESSEN UND GETRÄNKE IST GESORGT

Flyer Dekolonialer Feminismus
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Online-Workshop „Postkolonialismus – Spuren in München“

Am Beispiel der Stadt München wird die vermeintlich banale Alltäglichkeit kolonialistischer Weltbilder und post/kolonialer Verhältnisse in ihrer Breiten- und Tiefenwirkungen an die Oberfläche geholt und auf diese Weise reflektier- und verhandelbar gemacht.

Di, 16.11.2021, 19.30 – 21.30 Uhr

Mit Katharina Ruhland & Eva Bahl von der Gruppe [muc] münchen postkolonial

Eine Veranstaltung von Domberg Akademie & Dachauer Forum e.V.

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Offener Brief an die MVG: „KolumBUS umbenennen“

Gemeinsam mit vielen anderen Münchner Organisationen unterstützen wir den Offenen Brief, den die Gruppe Cambio an die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) richtet: Benennt den „KolumBus“ um!

Offener Brief als PDF zum Download

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Audiorundgang durch das post/koloniale München

Wir haben einen Audiorundgang durch das post/koloniale München aufgenommen. Eva Bahl und Katharina Ruhland sprechen über dekoloniale Aktionen, Spuren der deutschen Kolonialgeschichte im Stadtraum und über Verletzungen, die diese z. B. in Kamerun und Namibia hinterlassen hat.

Er sollte in einer Podcastreihe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften zu Erinnerungskultur erscheinen. Die inhaltlichen Überarbeitungswünsche der BAdW gingen uns aber zu weit. Deshalb veröffentlichen wir ihn hier selbst.

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