25.10.25 / Forget Winnetou! // Filmscreening im Werkstattkino

Forget Winnetou! Loving in the Wrong Way

Dokumentation | Regie: Red Haircrow | Deutschland, USA | 2018 | 70 Min.

Sa. 25.10.25 // 15 Uhr // Werkstattkino, Fraunhoferstr. 9, München

(plus weiterer Termin im iRRland2, wird bekanntgegeben)

Film Synopsis
“What does a world that respects Indigenous peoples look like, that’s working towards ending racism, colonialism, and other intersecting oppression on a global scale?” (Marcos, 2017).
 
Forget Winnetou! is a documentary film project directed by Red Haircrow, on stereotypes of Native Americans in Germany, and how it is connected to wider issues of stereotyping, racial profiling and inequality towards all people of color throughout Europe and western society. We understand Winnetou, the fictional “Indian” character created by Karl May, who many Germans see as harmless and inspiring, can be a symbolic character/story reinforcing Native American stereotypes, and racism & colonialism in general.
 
While recognizing many Germans were first introduced to “natives” through May’s stories, developing a lifelong love of the characters, in combination with misinformation and Eurocentric or one-dimensional material in German society, a great imbalance has continued. A situation of “Loving in the wrong way”. For generations it has reinforced the attitude that Europeans can take whatever and whoever they want, even living peoples, and misinterpret and use them for self-gratification. We live in a world heavily damaged by those such practices and attitudes.
 
We are asking Germany and the world to understand the very real effects of dismissive attitudes towards stereotyping, especially their effect on the young, and the misuse of Native identity and cultures. We want to help support and expand intercultural connections and correct the imbalances through accurate knowledge, and letting Natives represent and present themselves. We want Natives in North America to know and understand the depth of fetishization and exotification that occurs, although not always intentional, results in further objectification, dehumanization and erasure at the heart of so many issues, from daily discrimination to repatriation denials.
Germany is a microcosm of serious issues in western society: of increasingly blatant racism, xenophobia, and intolerance strengthened by strategically omitted or white-washed history involving people of color. We’ll show this through the lives and stories of Native Americans in their own words and experiences. We feel our documentary can be a learning experience introducing or furthering the process of decolonization and intercultural respect by inspiring viewers to ask themselves and hopefully realize, how beliefs, attitudes and practices they believe harmless are part of systemic racism that continues to oppress and divide.

hier geht’s zur Filmbeschreibung auf der Webseite des Films

Veranstaltet von department of volxvergnuegen & [muc] münchen postkolonial

Gefördert vom Kurt Eisner Verein

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Solidarität mit Hamado Dipama!

Unser geschätzter Freund und Kollege Hamado Dipama wurde in den letzten Tagen wegen seiner klaren Haltung gegen Rassismus massiv angegriffen und ist einer rechten Hetz- und Verleumdungskampagne ausgesetzt. Hamado Dipama ist seit Jahren ein wichtiger Ideengeber und Partner im Kampf gegen Rassismus und für eine postkoloniale Erinnerungsarbeit in München.

Lieber Hamado, wir wenden uns entschieden gegen die Kampagne gegen dich und unterstützen dich, wo wir nur können. Denn ohne dich wäre unsere Arbeit nicht möglich. Danke dir!

Weitere Informationen:

Pressemitteilung von Hamado Dipama

Instagram-Account von Hamado Dipama

Solidaritätserklärung der Offen! Kampagne

Solidaritätserklärung von AGABY

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Kundgebung zum Internationalen Tag gegen Rassismus

21. März, 17 Uhr, MARIENPLATZ

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Internationale Wochen gegen Rassismus

mit vielen tollen Veranstaltungen. U.a.:

Nie mehr leise. Die neue migrantische Mittelschicht: Lesung mit Betiel Berhe
20.03.2025 , 19.00 Uhr, Stadtbibliothek Ramersdorf

BALAU: Tanztheater von Serge Aimé Coulibaly (Faso Danse Théâtre) mit Texten von Fiston Mwanza Mujila, 20.,22.,28. und 29.3., Kammerspiele München,

Wie die Deutschen weiß wurden – Fachseminar
Samstag, 22. März, 14:00 – 19:30, Bellevu di Monaco

Online-Workshop „Be an Ally“
Dienstag, 25. März, 17:30 – 20:30

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Veranstaltungen im Museum Fünf Kontinente

9.4.25: Gemeinsam erinnern. Historische Gewaltkontexte und die Zukunft von Erinnerungskultur in Europa und Afrika

Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Dr. Prince Alexandre Kum’a Ndumbe III., Prof. Dr. Joël Glasman, Prof. Dr. Mirjam Zadoff und Nicki K. Weber (Moderation) im Rahmen des Begleitprogramms zur Sonderausstellung Der Kolonialismus in den Dingen

8.5.25: Gemeinsamkeiten und Differenzen. Eine Zwischenbilanz zur Debatte um Raub und Rückgabe von Kameruner Kulturgut in Deutschland

Vortrag von Prof. Dr. Albert Gouaffo (Dschang, Kamerun) im Rahmen der Lucian Scherman Lecture

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Radiobeitrag: Dekoloniale Erinnerungskultur im Museum – Eine Podiumsdiskussion in München

Cornelia Zetsche hat eine 2-stündige Diskussion im Museum Fünf Kontinente toll zusammengefasst für einen Beitrag im Deutschlandfunk

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Nächsten Donnerstag: „How to decolonize the museum?“ Veranstaltung im Museum Fünf Kontinente

How to decolonize the museum? 10 Jahre nach »Decolonize München« – Rückblick, Bestandsaufnahme und Zukunftsvisionen

Podiumsdiskussion mit Dr. Eva Bahl, Sarah Bergh und Modupe Laja im Rahmen des Begleitprogramms zur Sonderausstellung Der Kolonialismus in den Dingen am Donnerstag, den 27. Februar 2025 um 19 Uhr.

Über dem Ausstellungsprojekt Decolonize München aus dem Jahr 2013 im Münchner Stadtmuseum stand eine zentrale Frage: Was soll im Museum dekolonisiert werden – die Gegenfrage dazu lautete: Was muss nicht dekolonisiert werden?
Inzwischen sind Konzepte zu diversitätssensibler Museumsarbeit und dekolonialer Erinnerungskultur »State of The Art«, oder…? Wie geht es weiter in der musealen Praxis und in Räumen der Begegnung in der Stadt?

LINK ZUR VERANSTALTUNG

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Das Dekoloniale Forum

SAMSTAG 15. Februar ab 10:00 Uhr

Altes Rathaus in München

Ganztägige Veranstaltung zum BLACK OUR Story Month und zur Eröffnung  der Zweiten UN-Dekade für Menschen Afrikanischer Herkunft 2025 -2034.

HIER GEHT’S ZUM PROGRAMM

PROGRAM IN ENGLISH

Das DEKOLONIALE FORUM lädt zu Debattenraum und Townhall Talks in München ein: Dekolonisierungsprozesse in städtischen Räumen „Wo sind die Fussspuren?“.

Mit künstlerischen Interventionen, drei Gesprächspanels und vielen wunderbaren Gästen aus Zivilgesellschaft, Politik, Kultur und Kunst.

Panel 1: Welche Denkmäler brauchen wir im öffentlichen Raum?

Panel 2: Wer repräsentiert wen in Museen, und wem gehört Raubkunst? 

Panel 3: Was tragen Kunst und Kultur zu einer dekolonialen Bildung bei?

Auf dem Flyer ist eine Figur zu sehen, die zu laufen scheint. Auf dem schwarzen Körper steht in weißer Schrift: „Das dekoloniale Forum“. Der Kopf der Figur ist eine gelbe Kugel, auf der in schwarzer Farbe die Umrisse des afrikanischen Kontinents zu sehen sind. Auf dem Arm der Figur sitzt ein Sankofa-Vogel, der zu seinem eigenen Schwanz blickt und ein Ei im Schnabel trägt. Der Hintergrund ist orange.
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Interessantes Rahmenprogramm zur Ausstellung „Der Kolonialismus in den Dingen“

Cold Hubris – Understanding Colonialism and Museums through Poetry
Lesung und Literaturgespräch mit Alma Simba und PD Dr. Sarah Fekadu-Uthoff (Moderation) im Rahmen des Begleitprogramms zur Sonderausstellung Der Kolonialismus in den Dingen am Donnerstag, den 6. Februar 2025 um 19 Uhr.

How to decolonize the museum? 10 Jahre nach »Decolonize München« – Rückblick, Bestandsaufnahme und Zukunftsvisionen

Podiumsdiskussion mit Dr. Eva Bahl, Sarah Bergh und Modupe Laja im Rahmen des Begleitprogramms zur Sonderausstellung Der Kolonialismus in den Dingen am Donnerstag, den 27. Februar 2025 um 19 Uhr.

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Zehn Münchner Kolonialstraßen stehen auf der Liste „Erhöhter Diskussionsbedarf“

2016 wurde das Münchner Stadtarchiv vom Münchner Stadtrat mit einer grundlegenden Überprüfung des Katalogs der Straßennamen beauftragt.

Seit mittlerweile über drei Jahren gibt es nun die Liste der 45 Straßennamen mit „erhöhtem Diskussionsbedarf“.

Dabei sind einige Kolonialstraßen, deren Umbenennung wir schon lange fordern:

Es wird höchste Zeit, dass die Umbenennungen dieser Straßen auf den Weg gebracht werden!

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